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Die Völker in Argath'yl

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Die Elfen

In Argath'yl gibt es mittelerweile drei verschiedene Arten von Elfen

Waldelfen

Die „Wald-Elfen“ welche noch immer - versteckt vor den Augen der Menschen - Argath`yl bewohnen, sind die Volksgruppe der alten Elfen, welche ihren Göttern und ihrer Heimat am stärksten die Treue halten. Als es vor wenigen hundert Jahren zu einem Krieg zwischen Zwergen, Menschen und Elfen kam, unterlagen die Elfen der Allianz aus Zwergen und den Menschen, die sich damals dem Konflikt angeschlossen hatten. Es handelt sich hier um ein furchtbares und chaotisches Kapitel in der Geschichte Argath`yls welcher erst durch aktives Eingreifen der Torm und Miélkirche beendet werden konnte, als die damalige Hohepriesterin der Miél mit dem Großkönig Argath`yls ein Gottesurteil - einen Kampf auf Leben und Tod -austrug, um den Willen der Götter auf Erden ausdruck zu verleihen. Mit dem dahinscheiden des Großkönigs, war dessen List diesen ungerechten Krieg gegen das Erlenvolk zu führen aufgedeckt, und das sinnlose Kämpfen hörte auf. Doch für eine wirkliche Versöhnung war es zu Spät, die Elfen durch die Gier des damaligen Königs, einer vielzahl ihrer heiligen Städte, Reichtümer und nicht zuletzt Leben beraubt entschlossen sich zu einem drastischen Schritt: Ein erheblich großer Teil dieser Elfen - darunter auch sehr fähige Magier, flohen durch das Tor ihrer Festungs-Stadt Fja´lar´glen (Heute Falar) ins Unbekannte. Der Rest, welcher sich weigerte die heiligen Wälder und Schreine ihrer Göttin Mie´likki zu verlassen, blieb und versteckten sich in den größten Wäldern des Landes. Dort wo die heiligen Haine der Göttin selbst sein sollen um dort ihre Wunden zu lecken und ihr Volk wieder erstarken zu lassen.

Aussehen

Die Wald-Elfen Argath`yls sind ein wildes aber auch sehr edles Volk. Die Farbe ihres Haupthaares ist recht Menschenähnlich und weist nicht wie z.B. bei den Schnee-Elfen fast nur helle Farben auf. Von schwarz bis weiß, ist hier alles möglich. Ihr Körperbau variiert ebenfalls stark. Es gibt recht kleine Vertreter dieses Volkes, aber auch sehr hochgewachsene Männer und Frauen bei Ihnen. In ihrer Kleidung sind edel aber pragmatisch. Sie hüllen sich in robuste Stoffe und gut verarbeites Leder - beispielweise auf der Jagd, aber durchaus je nach Situation in Kleider aus edler Seide.Da sie ihre Wälder nicht mehr verlassen und sich dementsprechend ganz auf ein Leben dort eingestellt haben, treten Waldelfen oftmals als fähige Jäger und wilde Kämpfer auf, welche sich in der vergangenheit oft gegen gefährliche Waldbewohner, sowie auch Orks oder Chaos-Anhänger erwehren mussten, welche sie gerne mit ihren tödlichen Pfeilen und zischenden Klingen willkommen hießen.

 

Ausrüstung

Zur Standart-Ausrüstung eines Wald-Elfen gehört alles was sie bei längeren Streifzügen durch den Wald benötigt wird. Hierbei ist der Wald-Elf vor allem auf Pragmatismus ausgelegt, denn nichts soll bei einer Jagd im Weg sein, oder schlimmer - klappern. Demnach ist ein Wald-Elf meist mit wenig Gepäck unterwegs: Ein kleiner Rucksack und/oder Gürteltaschen genügen schon um proviant oder Werkzeug zu verstauen. Ein Köcher und ein Bogen sind im Grunde schon Standart, doch auch Klingen und Speere sind oft der Besitz eines jagenden Elfen, sowie natürlich - um es extra einzeln zu nennen - das Jagdmesser, was ein Elf nach seiner ersten erfolgreichen Jagd geschenkt bekommt und mit dem Zeichen seines Klans geziert ist.

 

Siedlungen

Die genaue Anzahl der Siedlungen in den Wäldern ist unbekannt, doch sind sie dort versteckt, wo der Wald am dichtesten ist und für Menschen nur schwer zugänglich. Der wohl wichtigste Faktor der den Elfen beim geheimhalten Ihrer Siedlungen geholfen hat, ist ihre Beeinflussungsmagie. Diese können die Wahrnehmung eines einzelnen Individuums verändern oder sogar die Wetterlage verändern. So zieht jedes Mal wenn eine gruppe mutiger (oder dummer) Holzfäller oder Abenteurer den Wald betritt ein undurchdringlicher Nebel auf, der die Eindringlinge zum Umkehren zwingt oder sie „wie von Zauberhand“ zum Anfang ihres Weges zurück führt… Besonders mutige oder dreiste Menschen, welche den Wald betraten, wurden jedoch nie mehr gesehen.. Elfen wissen wie sie sich verteidigen können.

 

Kultur

Die Kultur der Waldelfen ist ein wenig zwiegespalten. Es gibt eine Kluft zwischen der bedachten Vorsicht der „alten“ und der Neugier und Abenteuerlust der jungen Elfen. Die, welche den Fall der Elfen, und die zweite Aufspaltung miterlebten, sind sehr voreingenommen was den erneuten Kontakt mit Menschen und Zwergen angeht und hegen einen klaren Groll gegen diese Völker und sind noch nicht willens, zu vergeben, was ihrem Volk angetan wurde. Die jungen jedoch, welche erst nach diesem Konflikt gebohren wurden, sind neugierig und wollen endlich über die Grenzen der Wälder hinaustreten und neues kennenlernen. Menschen und Zwerge treffen, das „Warum“ in der Frage nach der Abscheu der alten Elfen ergründen und einfach die Welt sehen. Aus diesem Grund hat der Rat der Wald-Elfen,(-nach dem erfüllen der Prophezeihung „der Tränen der Götter“,-) Gruppen junger Elfen bestimmt, welche die neue Generation Ihres Volkes bilden Kontakt mit den anderen Völkern aufzubauen und auf erste „Tuchfühlung“ zu gehen. Diese Elfen, welche sich der Wichtigkeit ihrer Mission bewusst sind, appellieren an den gemeinsamen Glauben den Menschen und Elf teilen um einen erneuten Konflikt zu vermeiden.

Angeführt werden diese Elfen von einem Rat der Sippen/Klans, welcher sich aus verschiedenen Individuun der Wald-Elfengesellschaft zusammen setzt. Von Magier, bis Priester, über Krieger und Jäger, jung wie alt, ist dort alles vertreten um eine Art Demokratie zu ermöglichen. Zu den Schnee-oder Süd-Elfen haben die Waldelfen keinen Kontakt mehr. Beiden Volksgruppen sind die Waldelfen gegenüber voreingenommen, bzw. werfen diesen vor die Götter verraten zu haben, da diese in Stunden der Not vorgezogen haben zu fliehen, als denn die heiligen Stätten zu schützen.

Sehr wichtig bei den Waldelfen ist ihre extreme Naturverbundenheit und Hingabe zu der Natur-Göttin Miél, welche sie als ihre Mutter und Beschützerin ansehen. Diese Naturverbundenheit geht so weit, dass diese mit Tieren wie auch Bäumen „reden“ können. „Ein Waldelf weiß vieles, da er in der Lage ist zu verstehen, was der Wolf heult, der Wind flüstert und die Vögel singen.“

Schnee-Elfen (Lossoth)


Zur Zeit des Falls des Drakan, splitterte sich das Elfenvolk das erste mal auf, und der besonders Magie-affine Flügel wanderte aus, gen Norden.
Dort im ewigen Eis und Schnee weit im Norden, bildete sich das sagenumwobene Folk der Lossoth, Schnee-Elfen, Firnelfen oder Eiskinder. - Bezeichnungen gibt es viele für sie, doch kann man die Anzahl der Begegnungen zwischen Schnee-Elf und Menschen in den letzten paar Hundert Jahren an einer Hand abzählen.
Die Sippe der Eberreiter hat ein Sprichwort: "Eher begegnest du zwei Schnee-Elfen, als das XY passiert." (quasi gleichzusetzen mit "eher friert die Hölle zu, als dass...")

Aussehen:
Die Schnee-Elfen in der bei uns dargestellten Art und Weise weisen sich zunächst Äusserlich durch meist sehr helles Haupthaar aus, wobei auch dunkle Varianten vorkommen können, aber sehr selten sind. Oftmals sind ihre Augen von einer ungewöhnlichen hellen Farbe. Ihr Körperbau ist recht groß, und ihrer Lebensfeindlichen Umgebung angepasst. Auch ihre Kleidung spiegelt ihre Herkunft wieder. Wer den urbanen Legenden glauben schenkt, Schnee-Elfen würden auch im schlimmsten Blizzard halbnackt, oder nur mit Seide bekleidet durch den Schnee tollen, der irrt. Schnee-Elfen hüllen sich meist in mehrere Schichten Kleidung und Felle. Dabei nimmt der Schnee-Elf alles zu Hilfe, was er finden kann: Von Eisfuchsfell, über Robbe bis hin zu Hai- und Wal-Leder ist alles dabei.

Ausrüstung:
Auch die "Bewaffnung" eines Schnee-Elfen wirkt vielleicht zunächst primitiv, hat aber einfach im hohen Norden einen unschlagbaren pragmatischen Wert. Edle Klingen gibt es zwar auch durchaus noch, wobei der durchschnittliche Vertreter dieses Volkes meist eher eine Eis-Pike, Robbenschläger, Speer oder Bogen mit sich führt.
Viele ihrer Gegenstände fertigen die Schnee-Elfen aus Walknochen, oder Perlmutt. Für Holz oder Eisen ist ein extremer Aufwand von nöten, welcher sich eigentlich kaum lohnt.
Die Schnee-Elfen haben kaum wirkliche Feinde, da ihre Umgebung ihr bester Schutz gegen Orks, Menschen oder gar Drachen darstellt.

Siedlungen:
Eine Schnee-Elfensiedlung ist so gut versteckt, dass man sie erst finden würde, wenn man aus Zufall vor der ersten Tür steht.
Dies ist dem unendlich wirkenden Weiß des Nordens, wie auch der "Tarn-Magie" der Elfen-Magier zu schulden.

Im ganzen Norden gibt es nur eine wirklich große Elfensiedlung. Eine genaue Lokalisation ist seitens von Menschen kaum möglich. Höchstens die Magier von Falar könnten eine gewisse Ahnung haben, wo diese zu finden ist, da die Schnee-Elfen Argath`yl vor langer Zeit verlassen haben um im Norden einen "Knotenpunkt der Magie" ausfindig zu machen.
Dies ist ihnen scheinbar gelungen.

Die "große" Stadt der Schnee-Elfen ist ein beeindruckendes Gebilde aus, igluartigen Bauten aus Eis, Walknochen, teilweise unterirdisch liegenden Habitaten sowie dem "Perlenturm". Ein kunstvolles Bauwerk aus Eis, Perlen und Muscheln welche ein Musterbeispiel für die unvergleichliche Kunstfertigkeit Elfischer Handwerkskunst ist.
Dieser Turm steht direkt über dem magischen Knotenpunkt, aus welchem die Elfen dort ihre Macht beziehen und ein Leben in dieser Umgebung überhaupt erst möglich macht.
Aufgrund dieser Magie schaffen es die Elfen sogar in Unterirdischen Höhlensystemen verschiedene Pflanzen anzubauen und sich äusserst gut gegen die Kälte zu schützen.
Es gibt noch mehrere kleine Siedlungen, die sich an den verschiedenen Jagdgründen orientieren. Diese sind nomadisch organisiert.

Kultur:
Die Kultur der Schnee-Elfen orientiert sich in einer klaren Macht-Herachie. Angeführt von einer uralten Matriarichin, welche schon zu Zeit der Auswanderung lebte, hat ein magischer Zirkel die ganze Verwaltungsebene inne.
Da eigentlich alle Mitglieder der Schnee-Elfen magisches Potenzial besitzen, ist es nicht verwunderlich dass auch die mit dem größten magischen Potenzial oberste Lehrmeister und Anführer in verschiedenen Bereichen gleichzeitig sind.

Die "Religions"-Kultur der Schnee-Elfen ist eine Besondere. Nach der Auswanderung hat sich diese Volksgruppe ganz und gar mit den alten Göttern gebrochen und verlässt sich nur noch auf ihr eigenes Potential als Volks-Kollektiv. - Sprich- Sie glauben nur an sich selbst und ihre Macht.

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