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Hintergründe des Kultes:

 

Der Ursprung des Kultes ist in einer der Legenden der Argath`ylischen Götter zu finden.
Drakan, als der älteste der Drachen versuchte sich über seine Schöpfer, die Götter Torm und Miél zu erheben und die anderen „alten Schöpfungen“ zu unterwerfen.


Hierfür wurde er von Torm aus dem Himmel geschmettert und mit zerbrochenen Flügeln in Meer geworfen, aus dem er nicht mehr auftauchen darf.
Seitdem fristet Drakan dort in den Untiefen sein Dasein, sein Hass jedoch versiegte niemals, denn er fühlt sich von den Göttern betrogen und grausam behandelt, da diese ihn so gemacht haben wie er nun mal ist.


Drakan wurde zum „Patron“ all jener die sich ähnlich von den Göttern verraten fühlen.
Z.B. eine Mutter, die all ihre Kinder an einer Seuche verlor, oder der Soldat der tapfer kämpfte aber im Kampf ein Bein einbüßte und nun am Rand der Gesellschaft steht, oder oder oder...


Viele haben Grund „Dem Gott der Gerechtigkeit“ und seiner Gattin, „der Göttin der Gnade“ böse zu sein, da ihr Schicksal eben alles andere als gerecht oder gnadenvoll verlief.


Eben diesen Personen flüstert Drakan nachts ganz leise zu oder schickt Ihnen Alpträume.

Viele verspüren daraufhin einen Drang an die Küste zu gehen und zum Meer hinaus zu blicken.

Einige dieser Unglücklichen werfen sich einfach von den Klippen und übergeben ihr Leben dem Wasser.
(Daher kommt auch in Argath`yl die Redewendung: „Du machst ein Gesicht, als würdest du dich gleich ins Meer stürzen wollen.“)


Die alten Legenden besagen, dass Drakan sich davon „ernährt“, dass er die Lebenskraft dieser „Opfer“ brauchen würde um nicht in einen unwirklichen traumlosen Schlaf zu fallen.


Einigen wenigen, interessanten Individuen flüsterte er nicht nur zu, sondern pflanzte Ideen in Ihren Kopf.

Die Idee ihm zu dienen, ihn zu stärken und letztendlich zu befreien.

 

Die „Drakanisten“ oder auch „Fyre skirast“  (Die Feuergetauften)- wie Drakan seine vermeintlichen Schützlinge nennt,  möchten eine neue Ordnung, bzw. eine Welt schaffen, in der sie einen vorgeordneten Platz haben.


Sie sind bereit ihre Lebenskraft und ihr ganzes Sein für dieses Ziel zu opfern, und Drakan nimmt diese Opfer gerne an. Eines Tages so hofft er, wird sich sein zerfallener Körper wieder aus den Wassern erheben und er wird sich die Welt mit einer Macht untertan machen, welche er sich während der fast endlosen Zeit in den trüben Gewässern des Nordens ersonnen hat... dem Unleben.

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