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Entwicklungsgeschichte

Zu Zeiten als die Drachen, Elfen und Zwerge die Erde alleine besiedelten, und als die Götter die Menschheit gerade aus ihrer Wiege hob.

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Waren die Zwerge die Herren der Berge.

Die Elfen die Herren der Wälder.

Und die Drachen die Herren der Lüfte, die Krone der Schöpfung.

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Zu dieser Zeit lebte ein Drache der größer als alle anderen seiner Art wurde. Dieser wurde Drakan von den anderen Rassen Drakan genannt. Drakan hasste die Zwerge da diese ihm die Herrschaft über die Bergketten streitig machte Lange Zeit musste er dies im stillen ertragen doch irgendwann, war er so groß das er meinte er müsste selbst die Götter nicht fürchten. Und so stellte er sich gegen die Zwerge und Elfen.

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Die Zwerge waren in ihren Städten auf den Bergen schutzlos, so stieg der riesige Drache in den Himmel empor und stürzte herab auf die Zwerge. Er verbrannte die Städte auf den Berghängen und viele Zwerge ließen ihr leben, ihnen blieb nichts anderes übrig als sich in ihren Mienen zu verstecken, denn das Feuer des Großen vermochte sogar Stein zu schmelzen und die Berge zu ängstigen.

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Die Elfen versteckten sich in ihre Wäldern, doch auch sie waren nicht sicher vor Drakan, nachdem er die Herrschaft der Berge den Zwergen erfolgreich abgenommen hatte, fing er an die Wälder im seinem Flammenden Zorn baden zu lassen, einem Feuer, das selbst die unsterblichen Seelen der Uralten verschlang.

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Der älteste der Zwerge betete zu den Götter und klagte sein leid. „Ihr Götter“ sprach er „aus dem Stein habt ihr uns geschaffen und somit waren wir schon immer die Herrscher über die Berge doch nun kann sich kein Zwerg sehen lassen ohne das Drakan ihn vernichtet. Mein Volk hat nun unter der Erde ein neues Zuhause gefunden doch bald wird er sich auch gegen eure andere Schöpfungen, und uns Alle im Sturm seines Hasses vergehen lassen.“

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Torm erkannte die Ungerechtigkeit und stellte den Drachen auf dem höchsten Berg, Fangzahn, zur Rede und untersagte ihm die anderen Göttlichen Schöpfungen zu tyrannisieren.

Doch der Drache lachte nur, so sehr war er von seiner eigenen Macht überzeugt und sprach höhnisch:

 

„Gut, denn sei es so.

Du gabst den Zwergen die Berge,

den Elfen gabst du die Wälder und vergiss nicht,

Gott der Gerechtigkeit, den Drachen gabst du den Himmel, Die Krone des Seins.“

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Er stieg in den Himmel empor, wo er seine Flügel ausbreitete, und Torm sah das der Drache wahrlich so gewaltig war,

das seine Flügel die Sonne verdeckten und die Welt in Dunkelheit Versank

 

Da wurden Torm und Miel zornig, jene, die ihn so lange gewären ließen, denn dieses Dunkelheit vermochte Angst und Schrecken zu sähen.

Kein leben kann in der Finsternis gedeihen, und so vermochte er es selbst in den Herzen der Götter Furcht zu entfachen.

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Da befahlen die Götter dem Drachen wieder hinab zu steigen, doch dieser lachte nur und sprach

 

„seht, ich habe die Zwerge von ihren Bergen vertrieben,

und den Elfen nehme ich die Wälder, einzig weil dies mein Wille ist.

-und schaut doch, eure Schöpfung verliert langsam den glauben in euch und ziehen in den hohen Norden,

um der eisigen Kälte zum Trotz zu existieren.

Also Torm, oh du mächtiger, welcher die Gerechtigkeit selbst zu sein glaubt, halte mich auf, wenn du es vermagst.“

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Daraufhin traten der König der Zwergen und die Königin der Elfen an Torm heran und boten den Götter ihre Dienste an, da ihrer beiden Völker so sehr unter der Bestie litten.

Die Zwerge, geschickt mit Stahl und Stein, schmiedeten einen mächtigen Hammer,

und die Elfen, gelehrt durch Miel, unterwiesen in der Sprache der alten, fähig Wörter großer macht zu sprechen,

speisten die gesammelte kraft der Elemente in diesen Hammer.

 

Stolz auf seine Schöpfungen und deren Hilfsbereitschaft und die Kunstfertigkeit beider Völker nahm Torm diesen Hammer,

und er bereitete sich darauf vor Drakan entgegen zu treten.

Und obwohl es ihm großen Kummer bereitete wusste er, dass er seine Schöpfung niederstrecken musste.

So geschah es, dass in dem Himmel über dem Göttertal ein gewaltiges Kräftemessen entbrannte,

bei dem schließlich Torm die Oberhand erlangte und Drakan mit einem gewaltigen Schlag aus dem Himmel fegte.

 

Der gewaltige Drache stürzte auf die Erde nieder, und durch die schiere Wucht des Aufpralls

riss er ein Loch in den Heiligen Boden, zog eine Schneise,

die sich bis zur Meeresküste in den Süden erstreckte, wart gebrochen und geschunden.

Dort lag der Drache, Seine Flügel zerfetzt, am Ufer,

Und gerade als Torm zum letzten schlag ausholte, trat Miel, die Mutter der Schöpfung dazwischen,

und mit ihrem Sanftmut beruhigte sie Torm und bat ihm, Gnade walten zu lassen.

 

Drakan, eine Ihrer Schöpfungen, sollte nicht vor dem Jüngsten Tag den Zorn des Richters erfahren.

Blutig und verstümmelt musste Drakan einsehen, dass er trotz dessen seine Macht den Zenit erreicht hatte,

die Geballte macht der Schöpfung nicht alleine Zu bewältigen ist.

Dem Himmel entrissen ließ er sich Hinab auf den Grund des ewigen Meeres Gleiten und sah seinem vermeintlichen Ende entgegen.

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Als Dank für ihre Hilfe gab Torm den Zwergen die Fähigkeit im Dunkeln zu sehen,

und Miel gab den Elfen die Gabe mit der Flora und Fauna zu kommunizieren.

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