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Miel

 

Miel ist im göttlichen Pantheon die edle Gattin Torms und steht für Heilung, Gnade, Mütterlichkeit aber auch gerechte Rache.

Sie ist die wachende Mutter der Argath'yler und ihr Betragen wenn es um den Schutz ihrer Kinder geht kann man wohl am ehesten mit einer Wolfsmutter vergleichen. (Wehe dem unwissenden Jäger welcher die Welpen einer Mutter bedroht wenn diese sich seiner Nähe gewahr wird)

 

Die Wortverbreiter der Miel sind die Priester/innen eben dieser, sowie eine jede Mutter in Argath'yl. Miel- und Tormpriester arbeiten oft sehr eng zusammen.

Der Aspekt der Gnade mag zunächst als Widerspruch zu den Devisen ihres Gatten Torm stehen, gehen mit diesen aber eig. Konform, da diese Gnade niemanden betrifft welcher sich wahrlich schuldigt gemacht hat in den Augen der Götter.

Allerdings kann es zu einem schweren Schuldfall zu einem Gnadenersuch der Person kommen um sich wieder von seinen Sünden zu läutern. Wenn einem solchen stattgegeben wird erwartet diese Person ein Gottesurteil welches verschiedenste Formen annehmen kann. Der Racheaspekt im Mielglauben äussert sich vor allem in Kriegszeiten und in Fällen von Verrat wie beispielsweise vor dem großen Verrat des Slokhar Eisenfaust (besser bekannt als Sibirius von Faust).

In einer solchen Situation kann ein Feind oder Verräter keine Nachsicht von einem Diener der Miel erwarten, denn der gerechte Zorn der Götter ist eine blutige Angelegenheit.

 

„Verflucht seist du Slokhar! Dreimal verflüchtigt und von den Göttern bespuckt! Möge dir dein falscher Gott Sigmar den Mord an den deinen vergeben, aber nicht Ich und auch nicht die Götter! Ich schwöre dir, eines Tages werde ich dein Blut aus deinem schwarzen Herz pressen und damit das Schandmal auf dich bereiten du verdammter Bastard!“ - Aryira - Hohepriesterin der Miel - kurz nach dem Tod von König Fjorrik, Bruder von Slokhar/Sibirius

 

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