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Torm

 

Torm ist die übergeordnete Gottheit des göttlichen Panteons welches in Argath'yl angebetet wird. Torm, welcher auch „eiserner Vater“ genannt wird, werden die Attribute eines rechrschaffenden Richters zugesprochen. Die Auslegung dieser Attribute manifestiert sich in seinen Anhängern oft in einem gesteigerten Gerechtigkeitssinn, einem teils radikalen Ehrenkodex welcher von Aussenstehenden oft nicht nachvollzogen werden kann, sowie auch in einem Streben nach Vergeltung für Vergangenes. Seine „Wortverbreiter“ sind vor allem die Eisenpriester, Eisenstreiter und Hauptmänner der Argath'yler Truppen. Die Zivilbevölkerung verehrt ihn, was sich vor allem im gesellschaftlichen miteinander äussert. Die Ehre einer Person wird dadurch zum höchsten Gut eines Argath'ylers. Weiter ist es so, dass die Bevölkerung sich auch in verschiedenen Ständen „du'zt“ um zu zeigen, dass sie ihr Gegenüber aber als in der Ehre gleichwertig ansieht. Das „ihr“ wird lediglich verwendet um eine besonders große Tat der Person zu würdigen.

Aufgrund dieses religiöse n Aspektes des Torm kann man die Argath'yler allgemein als kämpferisches und unnachgiebiges Volk betrachtet. „Da stehen sie , die Mörder eurer Kinder und Schändet dieses Landes! Sie mögen uns hier und jetzt in Zahl überlegen sein, doch haben sie Torms Zorn noch nicht kennen gelernt meine Brüder und Schwestern! Zeigt euch der Liebe der Götter würdig indem keiner von euch mit einer unblutigen Klinge zu den eisernen Hallen hinauf fährt. Niemals vergessen! Niemals vergeben!“ - Srivgar-der Hammer- Skördson - Eisenpriester - bei der Schlacht am Norodar-Wald gegen eine Übermacht von Nurgle-Anhängern.

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Die Eisenpriester

Die Eisenpriester sind die Diener des Torm, dem argath'ylischen Gott der Gerechtigkeit und des Kampfes. Er ist der göttliche Richter und kriegerische Gemahl der Míel. Zusammen mit ihr wacht er über die Menschen Argath'yls. Er erscheint den Menschen als großer, schwarzer Wolf oder auch als Krieger, besonders, wenn er sie führen wünscht oder sie für große Aufgaben auserwählt hat.

Die Diener Torms, die Eisenpriester, eifern den Lehren ihres Herrn nach. Einjeder ist ausgebildet im Kampf und in der Rechtssprechung. Doch auch als Handwerker haben sich viele der Brüder und Schwestern einen Namen gemacht, wie etwa als Schmiede oder Holzhandwerker. Sie kleiden sich in schwarze Roben, wobei viele der Priester je nach eigenen Geschmack ihre Gewänder gestalten. Ebenso schmücken sich die Eisenpriester mit Fellen von Tieren oder Wesen, die sie selbst erschlagen haben - was aber nicht in allen Regionen Argath'yls der Fall ist. Einzig ein schweres Kettenhemd haben sie alle gemeinsam, wodurch sie von jedem Argath'yler sofort erkannt werden. Die kämpfenden Geistlichen rüsten sich zumeist mit einer eisernen Streitkeule, wobei sie niemals andere Waffen schmähen würden. Denn Eisen ist ein Geschenk Torms, und sie ehren das edle Metall durch Waffe und Rüstung.

Ein Eisenpriester ist treu im Glauben und zu seinen Weggefährten. Im Gegensatz zu den Dienern Míels schleudern die Brüder und Schwestern ihren Feinden keine Zauber entgegen, sondern Schlachtgebeten, um ihre Feinde einzuschüchtern, bevor sie sich mit gerechten Zorn auf diese stürzen. Die Krieger Argath'yls bewundern die Priester dafür und folgen diesen meistens voller Hingabe in die Schlacht. Viele der Rituale der Eisenpriester wirken auf Außenstehende befremdlich, da die Geistlichen Torm Opfer in Form ihres eigenen Blutes darbringen, um seinen Segen zu empfangen. Ihre Zauber mögen dahingehend nicht mächtig sein, das ihr Glaube ist stark und kaum zu brechen. Rituale werden meistens lange vorbereitet, bevor die Preister diese ausführen, meistens unter freiem Himmel. Gerne auch während großer Unwetter, denn im Donnern und Krachen der Blitze hören sie ihren Herrn.

Während des letzten Kriegs in Argath'yl wurden die Söhne udn Töchter Torms viele ihrer großen Anführer beraubt. Charismatische Männer und Frauen sammelten die Überlebenden um sich, um an verschiedenen Orten kleine Gemeinden zu gründen, wo sie Torms Wegen folgen mochten. Eine der größeren Siedlungen befindet sich in den Bergen von Wolfstal, wo die Brüder udn Schwestern in den alten Höhlenkavernen lebten, die ihnen einst als Versteck vor den Sigmariten dienten. Eine Bruderschaft wird in der Regel von einem Hohepriester geführt, der sich einige Hauptleute erwählt, um mit ihnen Rat zu halten und die Priester unter ihrer Obhut zu führen. Oft kommt es auch vor, das junge Priester nach ihrer Weihe ihr einstieges Heim verlassen, um als reisende Priester dem Volk zu helfen und zu dienen.

Eisenpriester, die besonders stark im Glauben sind, bekommen von Torm Geschenke in unterschiedlicher Form, doch immer von großem Nutzen. Vielleicht ein körperliches Merkmal - Raubtierzähne oder schärfere Sinne - oder ein wertvolles Artefakt - zumeist eine Waffe aus alten Zeiten.

Alte Waffen und Rüstungen von großen Helden werden von den Eisenpriester unter großer Aufmerksamkeit aufbewahrt und bewacht. Vor dem Erscheinen der Sigmariten ähnelten viele Tempel des Torms Waffenkammern, wo es zu jedem Gegenstand eine geschichte gab, die die Priester mit großer Leidenschaft besungen hatten.

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Die Eisenstreiter

... wird noch ergänzt...

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